Samstag, 1. Januar 2011

Julian Assange und die Neue Weltordnung

Julian Assange ist dieser Tage in aller Munde.
Sowohl in den Massenmedien, als auch in den alternativen Informationsquellen kommt man nicht um den glatten, weißhaarigen Superhacker herum, kann sich seinem angeblich unabhängigem Einfluss nicht entziehen. Das dieser Julian Assange nur eine Marionette, ein Spielzeug der eigentlichen Drahtzieher ist, entgeht dem ungeschulten Auge dabei komplett. Denn schliesslich gibt es ja soviel "Brisantes", soviel "Wissenwertes" was er und seine "Mitarbeiter" uns auf Ihrer Internetplatform Wikileaks zu berichten haben. Neben den vereinzelten Fakten, die eventuell wirklich von Bedeutung sind, gibt es eine Vielzahl von Informationen, die nur zur Verwirrung und Ablenkung dienen, auch wenn sie scheinbar Informatives enthalten. Die belanglosen Informationen, kleinen Skandale, werden von den Massenmedien einfach so aufgebauscht, das es den Anschein hat, es wäre eine große Sache. Dabei verliert man schnell, wohl auch als "Fachmann", den Überblick, und am Ende scheinen dann wichtige Meldungen wieder in der Datenflut zu versickern.
Wenn es dann vereinzelt Berichte, wie der von Bradley Manning zum Beispiel, in dem ein amerikanischer Helikopter Zivilisten, darunter auch mehrere Journalisten tötet, einmal in die Massenmedien schafft, so wird er dort verharmlost, falsch interpretiert, und am Ende als Bagatelle abgetan. Niemand lässt sich davon wachrütteln!
Doch den Drahtziehern der NW spielt das natürlich in die Karten.
Wer solche Videos veröffentlicht, kann nur auf der Seite der Pazifisten und Kriegsgegner stehen.
Und so kann am Ende wieder jene Desinformationsstrategie verfolgt werden, wie sie in den allgemeinen Massenmedien seit jeher vorherrscht.

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